Philosophie im

Routenbau

Wir im Kletterzentrum Innsbruck legen großen Wert auf hohe Qualität im Routenbau. Bereits in den leichtesten Routen möchten wir euch für die Schönheit und Eleganz der Kletterbewegungen sensibilisieren und euch für unseren Sport begeistern. Die Mitglieder in unserem Routenbauteam arbeiten auch als Trainer:innen und versuchen mit dieser Erfahrung im Hintergrund, die technischen, konditionellen und mentalen Anforderungen je nach Schwierigkeitsgrad zu steigern. Je schwieriger die Routen bzw. die Boulder also werden, umso vielfältiger werden die Techniken, umso mehr Fingerkraft oder Blockierkraft wird verlangt und umso höher werden auch die mentalen Herausforderungen an euch, sodass ihr mitunter auch schlauer, mutiger oder schneller klettern müsst. Ihr lernt also mit zunehmender Schwierigkeit auf allen Ebenen immer mehr dazu.

Wer nicht in allen 3 Bereichen (Technik, Kraft und Kopf)  ausgewogene Fähigkeiten fürs Klettern besitzt, dem werden auch nicht alle Routen gleich gut liegen. Unser Trainingstipp für alle, die sich in der Schwierigkeit steigern wollen, lautet daher:  Sobald du mehrere Routen oder Boulder mit unterschiedlichem Charakter auf deinem Niveau gleich gut klettern kannst, versuche dich in sprunghaft schwierigeren Routen. Es bringt dich auf allen Ebenen weiter. Denn wie schon die "Alten" sagten: "Wer schwer klettern will, der muss nicht nur viel, sondern auch schwer klettern".

Boulder Sektoren

GESPERRT PLATTE CAMPUS RAMPE DACH PILZ VERSCHNEIDUNG BOULDER GALLERIE LINKS RECHTS

Diese Woche

  • Dach

Kommende Woche

    Boulderbau

    Boulder Angebot

    Auf einer Boulderfläche von 1250㎡ stehen euch in Summe an die 200 Farbboulder in neun Schwierigkeitsgraden zur Verfügung.  Der Bereich der Farbboulder, auch Parcourbereich genannt, ist innen 600㎡ und außen 200㎡ groß.
    Im Obergeschoss befindet sich die 200㎡ große Spraywall, eine sehr steile Trainingswand des Kletterverbandes, die außerhalb der reservierten Zeiten auch von allen anderen Besuchern genutzt werden kann. Im hinteren Ende des Boulderbereiches befindet sich das sogenannte "Rondell", wo der Kletterverband hauptsächlich seine Wettkampfboulder schraubt. Die mit 50㎡ etwas kleinere und flachere Spraywall befinden sich in der Kursgalerie oberhalb der Rampe, welche mit langen Quergängen durch das große Dach bespickt ist. Mehr zu unserem Boulderangebot kannst du unter der Beschreibung der Kletterhalle erfahren.

    Wie oft werden die Boulder umgeschraubt?

    Beinahe jeden Mittwoch sind wir damit beschäftigt, einen der acht Sektoren im Parcourbereich umzuschrauben, sodass fast jede Woche an die 30 neuen Farbboulder für euch entstehen. In der Regel schaffen wir es, alle zwei Monate den gesamten Parcourbereich neu zu gestalten. Auf das ganze Jahr betrachtet, fallen somit in Summe stolze 1600 neue Boulder an.
    Die Boulderbereiche im Leistungszentrum, speziell die Spraywall im BLZ Trainingsbereich und das Rondell, unterliegen einem anderen Umschraub-Rhytmus und orientieren sich in erster Linie an den unterschiedlichen Trainingsphasen, sowie an den Tests und den Vergleichswettkämpfen des Kletterverbandes.

    Wer vor Ort in der Boulderhalle nachschauen will, welcher Sektor diese oder nächste Woche neu bestückt werden soll, der kann sich gern an unserer Übersichtstafel im langen Gang ein Bild darüber machen. Die einzelnen Sektoren im Parcourbereich haben folgende Namen: Pilz, Verschneidung, Dach, Rampe, Campus, Platte, Outdoor links und Outdoor rechts

    Team Boulderbau

    Zu unserem fix angestelltem Team für den Boulderbau gehören ausschließlich nationale und internationale Routenbauer:innen. Unter ihnen: Georg Weber, Reini Scherer, Flo Murnig, Kornelius Obleitner und Celina Schoibl.

    Mitunter helfen auch die Boulderbauer:innen und Trainer:innen des Kletterverbandes bei uns aus:
    Jorg Verhoeven  (int. Routenbauer), Fabian Leu (nat. Routenbauer), Hannes Brunner  (nat. Routenbauer), Kilian Fischhuber (nat. Routenbauer), Katharina Saurwein (nat. Routenbauerin), und andere Trainer bzw. int. Gastroutenbauer wie: Reini Fichtinger, Jacopo Larcher, Stefano Scarperi, Mauro Schwaszta, ...

    Georg - Bereich Routenbau

    Weber Georg

    Chef-Routenbauer
    Reini Scherer Geschäftsführer Kletterzentrum Innsbruck

    Scherer Reinhold

    Ehemaliger internationaler Routenbauer
    Flo Murnig - Web Design

    Murnig Flo

    internationaler Routenbauer
    Korni - Routenbau

    Obleitner Kornelius

    nationaler Routenbauer
    Eva Maria Hammelmüller

    Eva Maria Hammel-müller

    Trainie Routenbauerin

    Farbkonzept

    Indoor & Outdoor
    KI Boulder Farbe

    Es wird nach Farben geklettert (Griffe + Strukturen)

    KI Bouldern Volumen

    Graue Strukturen sind neutral und dürfen immer verwendet werden

    KI Boulder Start Markierung

    Startgriffe bei Boulder sind mit weißen Punkten markiert

    Ki Top Schild Bewertung

    Der Top Griff ist mit der Schwierigkeit gekennzeichnet

    KI Boulder Start Schilder

    Spezielle Boulder mit kürzeren Zügen sind extra gekennzeichnet

    Wie werden die Boulder bewertet?

    Wir bewerten jeden Boulder nach einer Nummernskala zwischen 1 (sehr einfach) bis 6 (sehr schwer). Aufbauen darauf werden Trainingsboulder von 7 bis 9 bewertet. Die Bewertungen werden möglichst nahe am Top Griff befestigt. Jeder Startgriff ist mit einem weißen Punkt neben dem Griff oder im Schraubenloch markiert. Boulder mit kürzeren Zügen sind mit einem "KIDS SIZE" Schild gekennzeichnet. Dies muss nicht unbedingt heißen, dass diese Boulder nur den Kindern vorbehalten sind, sondern dass wir weite Züge vermeiden und die Boulder nicht ganz bis an das Ende der Wand bauen.

    1

    6

    6

    1

    LEICHT

    SCHWIERIG

    Spezielle Trainingsboulder für das BLZ

    Die Schwierigkeiten 7 bis 9 stehen in der Regel für Trainingsboulder vom Bundesleistungszentrum, wobei die Boulder selbstverständlich geklettert werden dürfen und sollen.

    7

    9

    9

    7

    SCHWER 

    SEHR SCHWER

    Routen Sektoren

    KI Vorstieg Hauptwand

    KI Vorstieg Nebenwand

    KI Vorstieg Turm

    Diese Woche

    • Toppas

    Kommende Woche

    • Galerie Toppas

    Routenbau

    Klettern Angebot:

    Für das Seilklettern stehen 4500㎡ Kletterfläche zur Verfügung. Davon befinden sich 3000㎡ im Indoor-Bereich und 1500㎡ im Outdoor-Bereich. Pro Linie befinden meist 2 - 3 Routen in unterschiedlichen Farben und Schwierigkeitsgraden, sodass du dich in Summe an knapp 550 verschiedenen Routen im Schwierigkeits-grad 4a bis 9b austoben kannst. Überdies befinden sich in unserer Kletteranlage acht Auto-Belay Stationen, 14 Top-Rope Stationen und 2-4 Speedrouten.  Die steilen Wettkampf- und Trainingsbereiche des Kletterverbandes können außerhalb der reservierten Zeiten auch von allen anderen Besucher:innen genutzt werden. Mehr zu unserem Routenangebot kannst du auch aus der Routen-Liste oder unter der Beschreibung der Kletterhalle erfahren.

    Wie oft werden die Routen umgeschraubt:

    In der Regel bauen wir jeden Montag einen Sektor mit jeweils 6 Linien für euch um. Dabei entstehen wöchentlich ca. 15 neue Routen. Wer vor Ort in der Kletterhalle nachschauen will, welcher Sektor diese oder nächste Woche neu bestückt werden soll, der kann sich gern an unserer Übersichtstafel beim Eingang in die Seil-Kletterhalle ein Bild davon machen. Die Griffe werden früh morgens demontiert und anschließend gewaschen. Die Montage der neuen Routen erfolgt aber nicht mit den gleichen, sondern mit anderen Griffen aus unserem Lager, sodass unsere Griffe in der gesamten Halle rotieren.  Im Schnitt gelingt es uns mit diesem logistisch ausgeklügeltem Rotationssystem die ganze Halle ca. alle 8-9 Monate komplett neu zu gestalten. Der Bereich Auto-Belay (Toppas) wird aufgrund der sehr hohen Frequenz alle 2 - 4 Monate um geschraubt. Der Kursbereich und der Outdoorbereich werden aufgrund der hohen Kursauslastung, bzw. aufgrund der Wintermonate nur 1-mal pro Jahr um geschraubt. In Summe bauen wir hiermit ca. 850 neue Routen jährlich für euch. Die neuen Routen werden zuerst 1 Woche lang mit einem Tape angeschrieben und erst dann, wenn die Grade bestätigt sind, in das System eingetragen.

    Die steilen Bereiche des Leitungszentrums, sowohl im Indoor als auch im Outdoor Bereich unterliegen einem anderen Umbau - Rhythmus und werden vom Kletterverband entsprechend der Trainingsinhalte und der Bewerbe 2 bis 3 Mal pro Jahr umgeschraubt.

      Team Routenbau

      Zu unserem fixen Team für den Routenbau gehören ausschließlich nationale und internationale Routenbauer:innen. Unter ihnen: Reini Scherer, Georg Weber und Flo Murnig.

      Im überhängenden Bereich des Leistungszentrums bauen hauptsächlich die Routenbauer:innen und Trainer:innen des Kletterverbandes:
      Jorg Verhoeven  (nat. Routenbauer), Fabian Leu (nat. Routenbauer), Hannes Brunner (nat. Routenbauer), Christopher Hurm (nat. Routenbauer), Katharina Sauerwein (nat. Rouenbauerin) und weitere Trainer:innen bzw. int. Gastroutenbauer:innen wie: Reini Fichtinger, Jacopo Larcher, Stefano Scarperi, Jan Zbranek, Adam Pustelnik, ...

      Reini Scherer Geschäftsführer Kletterzentrum Innsbruck

      Scherer Reinhold

      Ehemaliger internationaler Routenbauer
      Georg - Bereich Routenbau

      Weber Georg

      Chef-Routenbauer
      Flo Murnig - Web Design

      Murnig Flo

      internationaler Routenbauer
      Julian Vögl

      Fügl Julian

      nationaler Routenbauer

      Routen Liste

      Farbe Linie Grad Sektor Datum Routensetzer
      Farbe Linie Grad Sektor Datum Routensetzer